2009年7月1日水曜日

The Sky Crawlers

The Sky Crawlers, Japan 2008
Regie: Mamoru Oshii
Di 20.06.2009, Rio Kino in München

Im Filmfest Müchen 2009 wurde ein japanischer Film, "The Sky Crawlers" veröffentlicht.
Hier schreibe ich mal, was ich vom Film gedacht habe.

- Erkenntnisdiskrepanz zwischen Frieden und Kriegen
Für "Kildren" ist der Tod ein Teil des alltäglichen Lebens, die nie erwachsen und damit ewige Kinder sind, weil sie nur als Piloten des Krieges von Militärindustrie produziert werden.
Als er vor dem Abflug "Passen Sie auf" gesagt wurde, erwidert Yuichi, der Fliegerass, "Worauf denn?" Das spiegelt die Diskrepanz zwischen zwei Arten Leuten wider, und zwar den Leuten, die einerseits den Krieg nur anschauen und selber niemals erfahren, und den Leuten, die adererseits in der Tat im Feld stehen. Die Erstere können theoretisch nie verstehen, wie sich die Letztere in der Schlacht fühlen, trotzdem ist es die Erstere, die tatsächlich Entscheidugen machen und den Krieg führen.

(Beispielsweise haben auch meiste Amerikaner, die den Irak-Krieg befürwortet und geführt haben, keine Erfahrungen eines Krieges. Außerdem ist mein Fach der Uni Internationale Beziehungen, die gehen hauptsächlich darum, wie der Krieg entsteht. Aber sowohl ich als auch Wissenschaftler in diesem Bereich haben keinen Krieg erfahren.)

- Tragischer Krieg
Der Film besteht in einer friedlichen Zukunft ohne "echte Kriege", in der man trotzdem den Krieg als Spiel benötigt und von selbst organisiert, weil man nur dadurch sein Dasein erkennen kann, dass man Anderen im Krieg sterben sehen.
Wenn die Menschen so kriecherisch sind wie der Film darstellt, darf der Krieg kein Ende finden. Regeln für den Krieg und ein Feind werden festgestellt, den niemand abstürzen lassen kann, damit der Krieg immer weiter geht.
Dieses tragische Menschenbild stellt die Herausfoderung für Idealisten dar, die die Menschen für gut und vernünftig halten. Aber ist der Film überhaupt pessimistisch, der nur endlose Kriegsgeschichte bezeichnet?

- Eine blasse Hoffnung
Am Ende des Filmes fällt Yuichi durch den unschlagbaren Feind, "the Teacher". Die "Kildren" werden durch Generationen Gedächtnis transplantiert, damit sie kämpferische Erfahrungen sammeln und dadurch sich in der Schlacht verbessern können. Daraufhin könnte es sein, dass die nächste Generation der Kildren "the Teacher" überwinden könnten. Hier kann man eine Hoffnung herausfinden, aber nur eine blasse Hoffnung. Denn auch wenn sie durch den Tod des "Teachers" ein Ende des Krieges finden können, können sie die Menschen doch nicht ändern, die einen neuen Krieg weiter führen werden. In diesem Sinne spiegelt der Film genau die Gegenwart wider, obwohl er ein Animationsfilm ist, der eigentlich ganz trügerisch ist.

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