2009年5月9日土曜日

島の色 静かな声

silent color silent voice
茂木綾子 監督(2008年)

西表島で染色を営む女性、陽気な夫、島の人々、海の声と風の色の物語り。

Gestern habe ich mir einen japanischen Film, silent color silent voice, angeschaut, der im Filmmuseum München in der Reihe vom DOK FES veröffentlicht wurde.
Nach der Regisseurin heißt "silent" nicht absolutes Schweigen, sondern Rauschen des Windes, des Meeres und der Stimme der Bewohner in Iriomote Insel, die ganz südlich in Japan schwimmt. D.h. "silent" ist eine Metapher der Gegenrichtung des Mainstreams.
Die Verflechtung der Pastellfarbenkombination der Bilder und der Töne waren wunderschön, die mich aus München nach südlicher Insel sehr intensiv gelockt.
Gleichzeitig waren unabsichtlich in die Bilder hereingenommene Faktoren manchmal verwirrend. In der vorletzte Szene ist z.B ein heimliches Fest aufgenommen, die Liebe zum alltäglichen Leben andeutet. Dann kommt die letzte Szene, in der Gelbepapiere, die Geldpapiere symbolisieren, gebrannt werden, damit Tote zum Himmel ohne Leiden des Lebens mitbringen sollen. Diese zwei Szenen sind als gegenseitige Symmetrie absichtlich von Regisseurin hingestellt, aber andeuten gleichzeitig, dass die Bewohner der Iriomote Insel vielleicht aus der wirtschaftlichen Grund doch nicht echtes Geld ausgeben können.
Solche spontan herreinkommende Faktoren könnten irreführend sein, aber trotzdem ist der Film wertvoll und sehr schön, sowohl als Dokumentation, mit der man das Leben, die Töne und die Farben der Insel nachvollziehen kann, als auch als Gedicht, das sich zur Imagination treibt.



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